Vom Naturraum zum Nutzgebiet
Vielseitiges Naherholungsgebiet
Westlich der Linie Vorstadt-Graben-Schürberg beginnt eine geschlossene Landwirtschaftszone, durchsetzt mit den Einzelwäldern Bötschenbühl, Höneten, Scharletten, Kohlholz und dem grossen, zusammenhängenden Waldgebiet von Stockhubel, Kilchberg und Fennern. Mittendrin liegt die Fröschengülle mit dem „Hüttli“ der Naturfreunde.
Zahlreiche Wander- und Spazierwege verbinden die Wohngebiete der inneren Gemeinde mit dem von Hecken, Bachläufen und Baumgärten bereicherten Weilergebiet der äusseren Gemeinde. Eingerichtete Feuerstellen befinden sich auf dem „Känzeli“, in der Höneten, der Fröschengülle und auf dem Kilchberg. Etwa 40 Sitzbänke im Wald und an den Spazierwegen laden zum Verweilen ein.
Naturschutzobjekte
Von kantonaler Bedeutung sind die Orchideenwiese nördlich des Weiherrains und der nahegelegene Scharlettenweiher. Als Ersatz für die dem Autobahnbau geopferten Haldenweiher wurde im Winkel zwischen Grütmattweg und Langnauerstrasse ein neues Feuchtbiotop angelegt, das im Besitz der Einwohnergemeinde ist und vom Natur- und Vogelschutzverein fachmännisch betreut wird. Im Spitz zwischen Autobahn und Wigger im Hard ist ein neues Trockenbiotop geschaffen worden. Der verlandete Grabenweiher ist anfangs der sechziger Jahre auf Privatinitiative hin wieder neu entstanden.